Terrassen aus Lärchenholz oder Douglasienholz

Haus & Garten Blog

Wer eine Holzterrasse bauen möchte, wird sich bei der Planung früher oder später fragen, welches Holz für den Bau der Terrasse infrage kommt. Terrassen aus Lärchenholz oder aus Douglasienholz zählen zu den beliebtesten Nadelholzarten für die Dielen der Terrasse. Welche Unterschiede es zwischen den beiden gibt und die jeweiligen Vor- und Nachteile, werden in diesem Artikel verraten. Dielen aus sibirischer oder europäischer Lärche dominieren den Markt. Beide haben nur Unterschiede in ihrer Herkunft und der Holzfarbe. Ihre Eigenschaften jedoch sind bei beiden gleich. Holzdielen aus der sibirischen Lärche sind oftmals gelb-braun. Die europäischen Lärchendielen weisen eher eine orange-braune Farbe auf. Sind die Terrassendielen eine längere Zeit Wetter und Wind ausgesetzt, vergraut die ursprüngliche Farbe. Dabei ist es egal, aus welchem Herkunftsland das Holz ursprünglich kommt. Die Maserung ist dank der reichen Kontraste bei Lärchenholz hervorragend sichtbar. Meist haben sie eine Zungenform oder Streifen. Da die Lärche zu den härtesten und schwersten Nadelholzarten gehört, eignet sie sich ideal als stabile Terrassendiele. Da das Holz sehr fest und porenarm ist, lässt es sich wunderbar verarbeiten.

Vorteile und Nachteile von Terrassen aus Lärchenholz
Besonders mit der hohen Widerstandsfähigkeit überzeugt das Lärchenholz, wenn es um den Bodenbelag für eine neue Terrasse geht. Ebenso nicht zu verachten ist die hohe Witterungsbeständigkeit des Lärchenholzes. Dadurch kann das Holz auch mit einer langen Haltbarkeit punkten. Das Lärchenholz lässt sich zwar leicht bearbeiten, doch es neigt dabei zu Splittern und Rissen, daher ist der Verarbeitungsaufwand etwas erhöht, weil man einfach sehr vorsichtig vorgehen muss. Noch ein kleiner Nachteil von Lärchenholz ist der vermehrte Harzaustritt.

Terrassen aus Douglasienholz
Das Gehölz der immergrünen und schnell wachsenden Douglasie gehört genauso wie das Holz der Lärche zu den mittelharten Holzarten. Überwiegend zeigen die Terrassendielen der Douglasie eine bräunliche oder hellrötliche Färbung. Unter Einfluss von Licht dunkeln sie aber deutlich nach. Die Maserung des Holzes wirkt eher ruhig und gleichmäßig. Das Douglasienholz hat einen natürlichen Schutz vor den Einflüssen der Witterung, denn der extrem hohe Anteil an Harz wirkt wie eine natürliche Imprägnierung. Somit wird die Douglasie resistent gegen Schädlinge, Pilzbefall oder Feuchtigkeit.

Vorteile und Nachteile von Terrassen aus Douglasienholz
Das Holz der Douglasie neigt weniger zu Splittern, Spalten und Rissen und ist somit auch leicht zu verarbeiten. Der geringe Harzaustritt macht die Douglasie ebenfalls sehr beliebt. Von der Form her ist sie stabiler gegenüber anderer Holzarten. Mit der Zeit schwindet das Holz, das bedeutet, dass Astlöcher, die sich in den Dielen befinden, herausbrechen können. Das wiederum verändert die Optik und Haptik der Dielen enorm. Terrassen aus Douglasienholz sind nicht so lange haltbar im Gegensatz zu Terrassen aus Lärchenholz.

Wenn Sie mehr zum Thema Terrassen aus Lärchenholz erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. Lärche.at besuchen.

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3 August 2022

Haus- und Gartengestaltung

Die Wohnung und der Garten sind das wichtigste des Menschen. Hier kann er seine Seele ausbreiten und sich so richtig zu Hause fühlen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Den Garten sollte man im Sommer immer sehr gut pflegen. Man muss Rasen mähen, die Blumen düngen und die Gehwege vom Unkraut befreien. Vor allem im Frühling, wenn alles blüht, ist es hier ein Ort der Stille erholsam. Doch auch die Wohnung hat eine besondere Note des darin Wohnenden. Hier gibt es vielleicht eine geliebte Figurensammlung, bunte Mitbringsel und Strandgut im Badezimmer und noch dazu eine geräumige Küche, in der man backen und kochen kann. Du interessierst dich für die Gartengestaltung? Schau dich auf meinem Blog um, hier erfährst du, wie du dich auch in deinem Garten einbringen kannst.