Die Pflasterer verlegen und gestalten an sehr vielen Plätzen in Städten und Dörfern verschiedene Arten von Steinen. Dabei werden kleine und große Pflastersteine verwendet. Mit bunten Mosaikpflastern werden ganze Flächen optisch verschönert. Der Pflasterer verlegt viele verschiedene Sorten von Steinen. Je nach Einsatzgebiet wird eine Hofeinfahrt, eine Straße, Parkplatz, ein Weg oder ein öffentlicher Platz gepflastert. Pflastersteine werden ebenso für Abgrenzungen genutzt. Diese selbst zu verlegen ist nicht empfehlenswert. Eine fachgerechte Bepflasterung für dauerhafte schöne Flächen benötigt die professionelle Arbeit von einem Pflasterer. Zumal nicht ordnungsgemäß verlegte Pflastersteine wahre Stolperfallen sind.
Die Arbeitspflaster verwenden Natursteine oder -platten. Hinzu kommen Kunstwerksteine oder Kunstplatten sowie Ziegel, Klinker und Beton. Bevor es jedoch an die Arbeit des Verlegens geht, bedarf es etlicher vorbereitender Arbeiten. Die Baustelle wird ordnungsgemäß abgeriegelt, damit niemand auf die frisch zu verlegende Fläche treten kann. Die Fläche wird vor Arbeitsbeginn vermessen. Anschließend beginnen die Aushubarbeiten. Das Vermessen ist notwendig für die Verlegeskizzen. Der Pflasterer wird mit dem Oberbau beginnen. Der Oberbau ist notwendig für die zu erwartende Belastung durch den Verkehr. Auf den fertiggestellten Oberbau erfolgt eine Bettung aus Pflastersand. Dabei handelt es sich um eine abgestimmte Art von Sand. Anschließend werden die Pflastersteine verlegt. Wird mit ungebundener Bettung gearbeitet, erfolgt das Einstreichen mit einer Mörtelmischung. Der Mörtel entsteht durch Zement, dem Pflastersand sowie Wasser.
Die Pflastersteine werden zusätzlich mit einer Spezialkammer in die Bettung eingeklopft. Die Höhe und Lage der Steine müssen mit Pflasterhöhe übereinstimmen. Dabei werden stets die gleich starken Platten oder Steine verlegt. Damit ungebundene Fugen entstehen, wird zur Fertigstellung auf der gesamten Fläche Fugensand aufgetragen und mit dem Besen in die Fugen eingekehrt. Nach dem Einkehren kommt der Flächenrüttler zum Einsatz. Durch eine entsprechende Wasserzugabe werden die Fugen sozusagen nochmals geschlämmt. Diese Abläufe sollten nur von Profis erledigt werden. Sicherlich denkt der ein oder andere Handwerker darüber nach, seine Einfahrt selbst zu verlegen. Dauerhaft könnte er diesen Schritt durchaus bereuen. Die Abläufe bis zum Einrütteln der Steine bedürfen akkurate Arbeitsschritte. Der Pflastererberuf bedarf einer mehrjährigen Ausbildung.
Der Lehrling sollte eine gute körperliche Verfassung bieten. Denn das Tragen und Heben der Pflastersteine erfordert tägliche Kraft. Gearbeitet wird in der Regel bei verschiedenen Witterungseinflüssen. Ein handwerkliches Geschick sollte mitgebracht werden. Der tägliche Umgang mit Werkzeug gehört zum Tagesgeschäft. Genaues Arbeiten mit den Steinen wird vorausgesetzt. Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sollte vorhanden sein. Das Ausrichten der Steine, Vermessungsarbeiten sowie das Arbeiten mit den Plänen gehört zum Berufsbild. Eine Grundbegabung für Mathematik ist erwünscht, da der Materialbedarf errechnet wird. Der Lehrling sollte keine Allergien gegenüber Mörtel oder gar Staub mitbringen. Ein gewisses Organisationstalent darf bei dem Lehrberuf nicht fehlen.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Prestige Stone OG Zentrale, nachgelesen werden.
Teilen
11 Oktober 2021
Die Wohnung und der Garten sind das wichtigste des Menschen. Hier kann er seine Seele ausbreiten und sich so richtig zu Hause fühlen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Den Garten sollte man im Sommer immer sehr gut pflegen. Man muss Rasen mähen, die Blumen düngen und die Gehwege vom Unkraut befreien. Vor allem im Frühling, wenn alles blüht, ist es hier ein Ort der Stille erholsam. Doch auch die Wohnung hat eine besondere Note des darin Wohnenden. Hier gibt es vielleicht eine geliebte Figurensammlung, bunte Mitbringsel und Strandgut im Badezimmer und noch dazu eine geräumige Küche, in der man backen und kochen kann. Du interessierst dich für die Gartengestaltung? Schau dich auf meinem Blog um, hier erfährst du, wie du dich auch in deinem Garten einbringen kannst.