Wind, Regen und Hitze machen dem Lärchenholz überhaupt nichts aus. Durch die Witterungsbeständigkeit ist Lärchenholz über viele Jahre eingesetzt bar. Lärchenholz ist zu dem sehr unempfindlich gegen Pilze und Insekten. Hier ist nur sehr selten mit Schäden zu rechnen.
Lärchenholz ist durchaus beständig gegen Chemikalien, gerne wird das Holz beziehungsweise die Latten des Holzes für Erdbauten verwendet.
Ein recht hoher Harzanteil sorgt für Formstabilität, durch den sich das Holz nur wenig verzieht.
Schönes Holz muss nicht von weit herkommen – auch hier in Europa gibt es tolle Bäume. Lärchenholz wächst bei uns hauptsächlich in der Region um die Alpen, in Mischwäldern und ist eine prima Alternative zu Tropenholz.
Lärchen neigen oft zu Drehwuchs, was durchaus ein Nachteil sein kann, denn das wirkt sich negativ auf die Holzeigenschaften aus. Drehwuchs sorgt oft für Spannungen im Holz. Lärchenholz lässt sich eigentlich nur gut bearbeiten, wenn kein Drehwuchs vorhanden ist.
Der hohe Harzanteil ist gut für die Formstabilität des Holzes. Auf diese Weise kann es problemlos in diversen unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden. Ein gängiger und beliebter Verwendungszweck ist und bleibt die Lärchenholzfassade, die sehr von dieser Eigenschaft profitiert.
Bei Lärchenholz unterscheidet man zwischen dem Kern- und dem Splintholz. Das Kernholz liegt im Inneren des Baumes und ist deutlich dunkler und rötlich gefärbt. Das Splintholz ist im äußeren Bereich des Stammes zu finden, es ist heller und gelblich gefärbt. Es ist auch nur ein paar Zentimeter dick und wird sehr selten, oder gar nicht zum Bauen verwendet oder zum Bauen von Möbeln. Splintholz wird auch als Spätholz bezeichnet, das Kernholz als Frühholz.
Das Holz der Lärche ist eines der schwersten und härtesten Hölzer. Nur das Holz der Eibe ist noch schwerer und härter.
Lärchenholz ist im Vergleich zu Kiefernholz noch fester und hat einen höheren Anteil an Harz. Lärchenholz ist sehr praktisch, wenn man ein Holz braucht, das formstabil ist und bleibt und sich möglichst wenig verzieht.
Zur Witterungsbeständigkeit von Lärchenholz wäre noch zu sagen, Lärchenholz ist extrem witterungsbeständig – ob gegen Regen, Hitze oder Wind. Kommt das Holz draußen zum Einsatz, entwickelt es aufgrund der Witterung lediglich eine silberne Patina, die mit der Zeit ganz besonders ausschaut.
Die Einsatzmöglichkeiten von Lärchenholz sind sehr vielfältig, da das recht schwere Lärchenholz sehr hart ist, findet es, neben der Nutzung als Lärchenholzfassaden, meist als Bau- und Möbelholz Verwendung. Sowohl beim Innenausbau oder draußen im Garten, Lärchenholz ist vielseitig zu nutzen und einsetzbar. Aufgrund der Härte des Holzes wird es außerdem auch für die andere Zwecke verwendet. Wand- und Deckenkonstruktionen können auch problemlos aus diesem Holz gebaut werden.
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Teilen31 Mai 2021
Die Wohnung und der Garten sind das wichtigste des Menschen. Hier kann er seine Seele ausbreiten und sich so richtig zu Hause fühlen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Den Garten sollte man im Sommer immer sehr gut pflegen. Man muss Rasen mähen, die Blumen düngen und die Gehwege vom Unkraut befreien. Vor allem im Frühling, wenn alles blüht, ist es hier ein Ort der Stille erholsam. Doch auch die Wohnung hat eine besondere Note des darin Wohnenden. Hier gibt es vielleicht eine geliebte Figurensammlung, bunte Mitbringsel und Strandgut im Badezimmer und noch dazu eine geräumige Küche, in der man backen und kochen kann. Du interessierst dich für die Gartengestaltung? Schau dich auf meinem Blog um, hier erfährst du, wie du dich auch in deinem Garten einbringen kannst.