Blumen sind einerseits Blütenpflanzen, welche auffällige, größere Blüten besitzen oder einzelne Blumenblüten mit einem Stiel.
Blumen werden häufig als Dekoration zu Blumensträußen, Blumengebinden und Blumenkränzen gebunden. In der Malerei werden Blumen sehr häufig dargestellt.
Die Blume dient der Bestäubung einer Blütenpflanze. Sie lockt Bestäuber an oder ist eine Funktionseinheit. Die Blumenarten, die von Tieren bestäubt werden, erhalten eine Einteilung nach ihrem Bestäuber, zum Beispiel die Käferblumen oder die Vogelblumen.
Blüten wachsen begrenzt und dienen der sexuellen Fortpflanzung. Sie sind aufgebaut mit Fruchtblättern, Staubblättern und Blütenhülle. Beispiele sind die Blüten von Rosen und Tulpen.
Unterschiedliche Blumentypen und ihre optischen Merkmale
Schalenblumen und Scheibenblumen besitzen einen flachen Aufbau. Käfer, die Pollen fressen, sind ihre Gäste. Der Klatschmohn zählt dazu.
Glockenblumen und Becherblumen sehen trichter- oder becherförmig aus. Ein Beispiel ist der Krokus.
Die Röhrenblume hat einen längeren Trichter als die Glockenblumen. Ihre Kronröhre ist lang und schmal. Sie darf nicht mit Korbblütlern und Röhrenblütlern verwechselt werden.
Die Stieltellerblume hat eine lange und schmale Röhre. Ihre Kronlappen sind scheibenförmig und flach. Ein Beispiel ist die Nelke.
Pinselblumen haben viele Staubblätter. Diese stehe wie ein Pinsel von der Blütenmitte ab. Blüten von Weiden und Akazien zählen dazu.
Bei den Scheinblumen, wie den Köpfchen- und Körbchenblumen bestehen mehrere einzelne Blüten, die dicht in runder oder scheibenförmiger Weise zusammenstehen, sodass ihr Blütenkorb wie eine einzelne Blüte erscheint.
Kolbenblumen beinhalten kleine einzelne Blüten, die in einer fleischigen, dicken und keulenartigen Achse sitzen. So wirken sie wie Kolben.
Schirmblumen oder auch Doldenblüten bekamen ihren Namen, weil sie an einen Regenschirm erinnern. Pollenblumen beinhalten Blüten, die ihren Pollen vorwiegend oder nur als Nahrungsquelle für ihre Besucher zur Verfügung stellen. Sie enthalten einige Staubbeutel, in denen viele Pollen entstehen, die leicht erreichbar sind.
Nektarblumen scheiden Nektar aus ihren Honigdrüsen der Blüten aus und stellen ihn für bestäubende Besucher bereit.
Die Täuschblume ist eine Blütenart, die ihren Bestäubern und Besucher eine Tatsache vortäuscht, die sie anzieht. In Wahrheit entspricht diese Tatsache jedoch nicht der Realität. Anlässe für die Täuschung sind das Ausnutzen von sexuellem Verhalten, Futtersuche oder Eiablage.
Ölblumen bilden keinen Nektar, sondern fettes Öl. Dieses wird von den Ölbienen eingesammelt.
Parfümblumen, dazu zählen meist die unterschiedlichen Arten der Orchidee, besitzen keinen Nektar. Nur ihre Blüten geben Duftöle und Duftstoffe in flüssiger Form ab.
Ekelblumen, auch Aasblumen genannt, besitzen Blüten, die einen Geruch von Aas verströmen. Auf diese Weise locken sie Aasfliegen an, die dann ihre Blüten bestäuben. Es gibt weitere Varianten, welche Düfte von toten, verletzten oder gefangenen Insekten absondern.
Es gibt noch Käfer-, Vogel-, Schnecken-, Fliegen-, Wespen- und Reptilienblumen. Diese sind alle speziell auf ihren jeweiligen Bestäuber eingestellt.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Gärtnerei Angelika Jäger GmbH.
Teilen8 Februar 2021
Die Wohnung und der Garten sind das wichtigste des Menschen. Hier kann er seine Seele ausbreiten und sich so richtig zu Hause fühlen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Den Garten sollte man im Sommer immer sehr gut pflegen. Man muss Rasen mähen, die Blumen düngen und die Gehwege vom Unkraut befreien. Vor allem im Frühling, wenn alles blüht, ist es hier ein Ort der Stille erholsam. Doch auch die Wohnung hat eine besondere Note des darin Wohnenden. Hier gibt es vielleicht eine geliebte Figurensammlung, bunte Mitbringsel und Strandgut im Badezimmer und noch dazu eine geräumige Küche, in der man backen und kochen kann. Du interessierst dich für die Gartengestaltung? Schau dich auf meinem Blog um, hier erfährst du, wie du dich auch in deinem Garten einbringen kannst.